Bürgerstiftung und Stadt Bruchsal ermöglichen Filmprojekt „Face your Challenge“ mit Beate Metz
Mit gespannter Erwartung, aber auch mit großer Freude sahen alle Beteiligten und geladenen Gäste den spannenden Film „Face your Challenge“ im mit 120 Personen vollbesetzten Kinosaal des Bruchsaler Cineplex. Er ist das Ergebnis eines mehrwöchigen Filmprojekts nach einer Idee und unter der kreativen Leitung von Beate Metz, Theaterpädagogin. Es begann im Juli 2021 und hatte zum Inhalt Träume sowie Herausforderungen junger Menschen. Nach intensiver Vorbereitung und konzentrierten Drehtagen folgte eine umfangreiche Bearbeitung des Filmmaterials, zu einer ansprechenden Präsentation in Spielfilmlänge.
Träume und Wünsche fürs eigene Leben
Möglich wurde das Projekt durch die finanzielle Hilfe der Bruchsaler Bürgerstiftung und die unterstützende Beteiligung der Stadt Bruchsal. „Unser Anliegen war es, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich in diesem Genre auszuprobieren“, sagen Gilbert Bürk, Vorstand der Bürgerstiftung und Inge Ganter vom städtischen Amt für Familie und Soziales. „Darüber hinaus war es für die Akteure wertvoll, sich mit ihren Träumen und den Wünschen für ihr Leben auseinanderzusetzen – ein großartiges Projekt, das wir mit Beate Metz hervorragend verwirklichen konnten.“
Die Jugendlichen waren bei dem Filmprojekt auf ganz unterschiedliche Art und Weise gefordert: Erstellen einer eigenen Geschichte samt Drehbuch, Bedienen von Kamera und Tontechnik, sowie schauspielerische Umsetzung. Durch die Geschichte mussten die jungen Leute ihre Grenzen ausloten, ihre Fähigkeiten beweisen und auch ihre „Abgründe“ ausleuchten, was zu neuem Selbstbewusstsein führte.
Feuchte Hände und Gänsehaut
Der Film zeigt Situationen, bei denen die Hände feucht werden und Gänsehaut entsteht. Gedreht sind sie mit der gefahrlosen „Greenscreening“-Technik für die Darstellung von Extrem-Situationen – zur Nachahmung aber absolut nicht empfohlen: Weder das Überqueren der starkbefahrenen Autobahn A5 zu Fuß, noch das Betreten eines Hochhausdaches oder das Balancieren auf dem Geländer einer schwindelerregend hohen Brücke. Angeleitet in dieser Filmtechnik hat die Akteure Leonardos Plakoutsis-Papavasiliou. Die Premierengäste lassen sich von der Geschichte gefangen nehmen und halten die Luft an bei den gefährlichen „Challenges“, Herausforderungen – selbst, wenn sie wissen, dass „alles nur Film ist und gespielt“.
Ziel erreicht
Uli Volz, Kunst- und Musikschule Bruchsal (Muks), urteilt über das Projekt: „Der Regie gelingt es, dass sich die Jugendlichen mit ihren Wünschen und Träumen öffnen und sie im Film zeigen – Fazit: Ziel erreicht!“