Natur entdecken mit Hilfe der Bürgerstiftung
Die Naturerkundungen im Heubühl mit Katrin Dickgießer-Weiß, Natur- und Streuobstpädagogin, haben schon Tradition bei der Bürgerstiftung. „Wir wollen bereits Kindern die Schönheiten der Natur zeigen und Zusammenhänge deutlich machen“, sagt Gilbert Bürk vom Vorstand der Bürgerstiftung Bruchsal. „Sie sollen dabei über die Natur staunen und die Achtung vor dem Leben lernen. Dies kann nicht früh genug geschehen.“ Diesmal waren die Schulanfänger des Kindergartens St. Anton an der Reihe und es ging um allerlei Krabbel- und Kriechtiere sowie Fluginsekten wie Tausendfüßler, Schnecke oder Holzbiene.
Über die Natur staunen und Achtung haben vor dem Leben
Katrin Dickgießer-Weiß erzählte den Kindern viel Erstaunliches über diese Kleintiere und ihre Besonderheiten. Zum Beispiel von den Facettenaugen der Holzbienen, die aus tausend Einzelfacetten bestehen und mit welcher Mühe sie sich um ihren Nachwuchs kümmern, der in einem Baumstumpf aufwächst. Beim Aufsammeln von Schnecken sollte man „höflich anklopfen“ am Schneckenhaus, um die Schale nicht abzureißen und bei den Tausendfüßlern hat man vor einigen Jahren tatsächlich einen gefunden, der seinem Namen alle Ehre gemacht hat mit fast 650 Füßen (Beinen). Katrin Dickgießer-Weiß wusste auf all die vielen Fragen der Kinder eine Antwort. Aber auch die Kinder glänzten bereits mit erstaunlichem Wissen über die Tiere.
Ausflug in das Universum der Kleintiere
So war auch dieser Ausflug in das Universum der Kleintiere wieder ein eindrückliches Erlebnis für die Kinder und eine Bestätigung für die Bürgerstiftung wie wichtig Naturpädagogik ist – bereits im Kindergartenalter. Wobei selbst Erwachsene ins Staunen kommen. Und die Kinder sind bestens vorbereitet auf den späteren Biologie-Unterricht.