Kulterbunt Schlossweihnacht

Verein „Kulterbunt“ engagiert sich für die Bürgerstiftung Bruchsal. „Etwas zurückgeben für empfangene Hilfe“, war die Motivation der Mitglieder des Integrationsvereins „Kulterbunt“ bei ihrem Einsatz auf der diesjährigen Schlossweihnacht. Dieser Einsatz erbrachte einen Betrag von fast 600 Euro für die Bürgerstiftung. Bei teilweise recht ungemütlichem Wetter standen die Vereinsmitglieder im Pagodenzelt und boten ihre türkischen Spezialitäten an, herzhafte Fladen und süßes Gebäck mit heißem Tee aus dem Samowar, der an jenem Wochenende besonders gefragt war.

Engagierter Einsatz bei ungemütlichem Wetter

Auch konnte man bei den „Kulterbunten“ das Gedächtnisspiel „BR-Memo 2“ der Bürgerstiftung Bruchsal erwerben. Gerade ist die dritte Auflage in den Handel gekommen, BR-Memo 3 History, mit Bildern historischer Ansichten von Bruchsal sowie ehemaligen Gebrauchsgegenständen und Oldtimer-Fahrzeugen. Die aktuelle Auflage bekommt man in den Buchhandlungen Braunbarth und Wolf in der Fußgängerzone sowie in der Hirsch-Apotheke am Bus-Rendezvous-Platz. Ziel von „Kulterbunt“ ist die Integration von Zuwanderern und ihren Familien in die hiesige Gesellschaft. Konkret bedeutet das: Soziale Unterstützung und sprachliche Förderung, um Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zu allen sozialen, kulturellen und sonstigen öffentlichen Angeboten zu ermöglichen. Bei diesem Anliegen hat die Bürgerstiftung Bruchsal den Verein wiederholt finanziell unterstützt. Dorothee Eckes und Gilbert Bürk vom Vorstand der Bürgerstiftung betonten die Bedeutung des Vereins durch seine kulturelle und emotionale Nähe zu Migranten und Neubürgern. „Die Mitglieder haben vielen Menschen Türen geöffnet und den Weg in die hiesige Gesellschaft geebnet“, sagten die beiden.

Intensives Geben und Nehmen

Meryem Acar, erste Vorsitzende von „Kulterbunt“ sieht in dem Miteinander mit der Bürgerstiftung ein „intensives Geben und Nehmen“, wie sie sagt und sie möchte, „dass die Bürgerstiftung noch vielen Menschen in Bruchsal helfen kann mit ihrem Projekt ‚Kinder in Not‘ und bei anderen Aufgaben.“