Frei nach dem Beatles‘ Song „Octopus‘s Garden“ tauchten Vorschulkinder zur Sprachförderung in die Tiefen des Meeres ab. Möglich wurde diese U-Boot-Expedition in den Kindergärten St. Elisabeth, St. Peter und Paul Gerhardt durch die erneute finanzielle Unterstützung der Bürgerstiftung. Im Ozean begegneten die Kinder nicht nur dem Tintenfisch, sondern auch so manchen anderen Tieren, die im Wasser zu Hause sind. Sie lernten dabei neben der Unterwasserwelt ebenso die Sprach- und Zahlenwelt kennen. Geschickt verstand es Beate Metz, Theaterpädagogin, den Kindern Grammatik und Zahlen näher zu bringen – spielerisch und so ganz nebenbei zwischen Fischen, Muscheln, Krebsen und Seesternen.

Mit der Sprachförderung werden die Weichen für die Zukunft gestellt

„Wir legen großen Wert auf die Sprachförderung“, sagen Dorothee Eckes und Gilbert Bürk vom Vorstand der Stiftung. „Sprache, ist die Grundlage für jede weitere Form der Bildung und des Lernens.“ Die Sprache zu beherrschen in Rede und Schrift sei eine wichtige Form der Teilhabe am sozialen Leben. Damit würden die Weichen für die Zukunft gestellt. Dieses Förderprojekt sollte gerade für die Kinder, die jetzt in die Schule kommen, ein besonderer Schub sein, für einen guten Start in die neue Lebensphase.

Eckes und Bürk dankten Metz bei ihrem Besuch der Abschlussaufführung in St. Elisabeth dafür, dass sie dieses Anliegen so kreativ und auf pädagogisch hohem Niveau immer wieder neu und erlebnisreich umsetze. Diesmal war ein umgebautes Aquarium der Ozean und die selbstgebastelten Meerestiere einschließlich Meerjungfrau durften zu einer selbst ausgedachten Geschichte durch die Fluten schwimmen. Bürk und Eckes sehen sich immer wieder die Projekte persönlich an, die die Stiftung fördert und achten darauf, dass die Mittel nachhaltig und zielorientiert eingesetzt werden.  Die Bürgerstiftung arbeitet rein ehrenamtlich und so kommen die Stiftungsmittel zu 100 Prozent dem jeweiligen Projekt zugute.