Mitmachen Ehrensache!
Die Bürgerstiftung Bruchsal erhielt zum wiederholten Mal den Erlös der Konrad-Adenauer-Schule Bruchsal aus der jüngsten Aktion „Mitmachen Ehrensache!“ Rund 1.400 Euro gehen dabei auf das Konto der Stiftung, die mit diesem Geld „Kinder in Not-Projekte“ finanziert.
Erlös direkt für „Kinder in Not“
„Dies ist ein erfreulich hoher Betrag, der unmittelbar bedürftigen Kindern zugutekommt“, sagten Dorothee Eckes und Gilbert Bürk vom Vorstand der Bürgerstiftung, den Schülerinnen und Schülern, die sich hierfür engagiert hatten. Die beiden suchten die Schülerinnen und Schüler persönlich auf, um ihnen für ihren Einsatz zu danken. Die Stiftung achtet sehr genau darauf, für welche Zwecke das Geld ausgegeben wird und welche unterstützende Wirkung jeder Betrag hat.
„Die Idee von ‚Mitmachen Ehrensache‘ ist schlicht und deshalb gut“, sagt Konrektor Michael Riffel, der die Aktion als Lehrer begleitet hat: Jugendliche suchen sich selbstständig einen Arbeitgeber und jobben dort am Internationalen Tag des Ehrenamts. Sie verzichten auf ihren Lohn und spenden das Geld dafür an ausgewählte „gute Zwecke“.
Schüler verzichten auf ihren erarbeiteten Lohn
Bereits seit mehreren Jahren beteiligt sich die Konrad-Adenauer-Schule an dieser Aktion. Die Klasse 8b der Gemeinschaftsschule war diesmal verantwortlich und ging mit gutem Beispiel voran: Alle Schüler suchten sich eigenverantwortlich eine Arbeitsstelle und sie waren erfolgreich. Am Ende beteiligten sich 65 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen sieben bis neun an der Aktion „Mitmachen Ehrensache“. Fast 400 ehrenamtliche Arbeitsstunden haben die Jugendlichen geleistet.
Arbeiten für andere
„Wir bedanken uns bei allen Institutionen und Kooperationspartnern, die Arbeitsplätze und Sponsorengelder zur Verfügung gestellt haben“, sagt Riffel. Ein großes Lob gehe an alle Schülerinnen und Schüler, die sich der Arbeitsplatzsuche gestellt hätten, um dann am „Tag des Ehrenamtes“ auch zielstrebig und engagiert zu arbeiten – immer mit dem Bewusstsein im Kopf: „Ich arbeite hier für ärmere Kinder in Bruchsal.“